Lady GaGa
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Lady GaGa in Stockholm, Schweden (2008)
Lady GaGa (* 20. März 1986 in Yonkers, New York; bürgerlicher Name Stefani Joanne Angelina Germanotta) ist eine US-amerikanische Dance-Sängerin und Songwriterin.
Biografie
Als Kind italo-amerikanischer Eltern begann Stefani Germanotta mit dem Klavierspielen und schrieb als Teenager eigene Songs. [1] Mit 14 hatte sie erste Auftritte in New Yorker Clubs. Sie besuchte die Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, später ging sie auf die Tisch School of the Arts der New York University. Mit 20 kam sie zum US-amerikanischen Plattenlabel Interscope Records, wo sie seither unter Vertrag steht.
Lady GaGa - der Name ist vom Hit Radio Gaga der Rockband Queen abgeleitet - schrieb zuerst Songs für andere (u. a. Pussycat Dolls), bevor sie 2008 ihre erste eigene Veröffentlichung herausbrachte. Mit der Debütsingle Just Dance, bei der sie von Akon und Colby O’Donis unterstützt wurde, stieg sie gleich international in die Charts ein.
Inspiriert wurde ihre darstellende Form der Auftritte von Künstlern wie David Bowie und Queen, die sie als ihre persönlichen Kunstikonen definiert. [2] Ihre extravaganten Bühnenoutfits entwirft die US-Amerikanerin selbst. [3]
Nachdem ihre erste Single Just Dance in Australien und Kanada zum Nummer-1-Hit geworden war, schaffte sie in den US-Charts nach 18 Wochen den Sprung in die Top 10 und in Woche 22 sogar auf Platz 1.[4] Anfang 2009 wird die Single dann auch im Vereinigten Königreiche ein Nummer-1-Hit.[5] Auch die zweite Singleauskopplung Poker Face schaffte es in Australien und Neuseeland bis an die Spitze der Charts.[6] Außerdem erreichte diese zweite Single auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie unter anderem in Norwegen, Schweden und Finnland die Spitzenposition. Nach knapp 7 Monaten schafft es Lady GaGa mit Just Dance erstmals in die Top 10 der deutschen Charts. Dazu kommt, dass Poker Face bisher der meist gekaufte Song übers Internet 2009 ist.
Just Dance wurde 2009 für einen Grammy in der Kategorie Beste Dance-Aufnahme nominiert.
Diskografie
Alben
Jahr |
Titel |
Chartpositionen[7] |
Verkäufe |
DE |
AT |
CH |
UK |
US |
2008 |
The Fame |
2 |
1 |
3 |
1 |
4 |
1.422.000+[8] |
Singles
Jahr |
Titel |
Chartpositionen[9] |
Album |
DE |
AT |
CH |
UK |
US |
2008 |
Just Dance
feat. Colby O'Donis |
10[10] |
8 |
8 |
1 |
1 |
The Fame |
Poker Face |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
2009 |
Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)1 |
– |
– |
– |
– |
– |
LoveGame2 |
– |
– |
– |
93 |
96 |
Durch Downloads in den Charts |
2009 |
Paparazzi |
– |
– |
– |
95 |
– |
The Fame |
Beautiful, Dirty, Rich |
– |
– |
– |
83 |
– |
- Anmerkungen
1 Veröffentlichung nur in Australien, Neuseeland und Frankreich.
2 Veröffentlichung steht noch aus. |